Sicherheitslücken gibt es in allen Browsern (und nicht nur da).
Je nach Verbreitung werden Sicherheitslücken halt mehr oder minder gerne für Exploids genutzt. Da dürfte der Internet Explorer immer noch die absolute Nr. 1 sein, gerade weil er sehr oft auch der Browser auf Systemen von Menschen ist, die sich nicht so genau mit der Sicherheit ihres Rechners auseinandersetzen, weil M$ oft sehr lange braucht, um Sicherheitslücken zu schließen und weil auch viele lohnenswerte Rechner oft nur mit diesem Browser laufen: Firmenrechner.
Da der Firefox aber in den letzten Monaten einen kometenähnlichen Aufstieg hatte, wird er auch für die dunklen Machenschaften interessant. Gerade auch, weil viele User glauben, allein die Nutzung dieses Alternativbrowsers würde ihr System sicher machen, wie eine Bank.
Dabei gibt es nur eines, was sicher ist: Das nichts sicher ist.
Das gerade in den Mozilla-Produkten viele Sicherheitslücken entdeckt werden, mag aber auch daran liegen, das es Open Source ist und deshalb mehr Menschen in den Sourcen nach Sicherheitslücken suchen können. Bei den ClosedSource-Browsern ist es ja oft eher dem Zufall zu verdanken, wenn neue Sicherheitslücken entdeckt werden.
Lustig ist ja auch häufig, das die ein oder andere Sicherheitslücke durchaus ein Browserfeature sein kann
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- dazu s.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/63430
cu
Jens