Hallo allerseits,
so sehr ich auch von Jack selbst begeistert bin, so sehr wurmt es mich doch, dass ich dafür extra Windows booten muss ... Ein solches Programm hätte ich doch liebend gern unter Linux, und ich würde mich an einem Portierungsversuch auch gern beteiligen, jedoch ... Jack is closed source.
Wie sieht es aus -- besteht die Chance, dass die Quellen freigegeben und somit nicht nur die Möglichkeit eröffnet wird, Jack zu portieren, sondern auch die Last der Entwicklung zu verteilen und anderen die Chance zu geben, Verbesserungen einzubringen? Oder ist Jack so sehr auf Windows abgestellt, dass das einer Neuentwicklung gleich käme?
Oder schlafe ich hier nur einfach und Jack's Sourcen sind schon längst verfügbar? Ich habe dazu leider nichts gefunden.
Jack goes Open Source?
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Dass Jack in .NET programmiert ist, wäre nicht notwendigerweise ein Hindernis (siehe http://www.go-mono.com/).Truri hat geschrieben:Ich denke, eine einfache protierung unmöglich ist. Denn Jack ist in .NET Programmiert.
Das ist denke ich sehr auf Windows spezialliesiert und du wirst somit keine Chance haben, da etwas zu portieren.
Allerdings kenne ich mich mit Programmieren leider nicht so gut aus
Aber selbst wenn eine "einfache" Portierung nicht möglich wäre, so hätte die Veröffentlichung des Quelltextes immer noch den Vorteil, dass sich mehr Entwickler an der Verbesserung und Erweiterung von Jack beteiligen könnten. Und evtl. fände sich auch jemand , der eine "weniger einfache" Portierung versuchen würde.
Ich bin also weiterhin an Feedback interessiert, insbesondere von Levi.
Moin
Also, eine Portierung nach Linux wäre eine interessante Sache, an welcher ich mich auch beteiligen würde, aber das ist keine leichte Aufgabe. Da JtG zum Beispiel mittels OLEDB auf ACCESS Datenbanken zugreift und dies unter Linux imho nicht ohne weiteres zu protieren ist, wäre eine Neuentwicklung mit Sicherheit einfacher. Das mono Project verfolge ich seit der ersten Version, aber für eine hundertprozentige Portierung ist es lange nicht ausreichend. Weiterhin gibt es keine vernüftige IDE, die es möglich macht, C# auch unter Linux einigermaßen vernünftig einzusetzen. Es würde letztendlich darauf hinauslaufen, eine JTG Linuxversion mittels QT zu realisieren. (Es gibt von Trolltech mittlerweile eine ganz brauchbare IDE "QT Designer")
Ich habe echt keinen Bock, mir von irgendwelchen selbsternannten Gurus anhören zu müssen, wie ich meinen Source zu gestalten hätte.
Das soll aber nicht heißen, dass der Source nie freigegeben wird, aber erst nach einem Code Clean, welcher unweigerlich gemacht werden muss.
Ich habe aber kein Problem damit, den Source an Leute rauszugeben, die ich kenne und bei denen ich weiß, dass die wirklich an JtG mitentwickeln wollen.
Levi
Also, eine Portierung nach Linux wäre eine interessante Sache, an welcher ich mich auch beteiligen würde, aber das ist keine leichte Aufgabe. Da JtG zum Beispiel mittels OLEDB auf ACCESS Datenbanken zugreift und dies unter Linux imho nicht ohne weiteres zu protieren ist, wäre eine Neuentwicklung mit Sicherheit einfacher. Das mono Project verfolge ich seit der ersten Version, aber für eine hundertprozentige Portierung ist es lange nicht ausreichend. Weiterhin gibt es keine vernüftige IDE, die es möglich macht, C# auch unter Linux einigermaßen vernünftig einzusetzen. Es würde letztendlich darauf hinauslaufen, eine JTG Linuxversion mittels QT zu realisieren. (Es gibt von Trolltech mittlerweile eine ganz brauchbare IDE "QT Designer")
Eine Freigabe des Quelltextes steht momentan nicht zur Debatte. Warum: JtG war Anfangs nix anderes als eine Idee, welche beim Fachsimpeln mit einigen Kumpels entstanden ist und eigentlich auch nur eine Idee bleiben sollte. Mein Kenntnisstand damals in Sachen DBox war einfach zu gering, als dass dieser Gedanke ernsthaft in Angriff genommen werden konnte. Als dann aber eine Folge von Stargate mit dem DBoxTimer nicht aufgenommen wurde, weil der nhttpd abgeraucht war, hatte ich die Faxen dicke und habe mich "schlau gelesen". Als Programimersprache habe ich C# gewählt, weil ich bislang keinerlei Erfahrung mit .NET hatte, dies aber über kurz oder lang brauchte. Also habe ich ohne Konzept angefangen loszucoden. Als dass Teil dann endlich lief und das Feedback überweigend positiv war, kamen neue Features hinzu usw. Lange Rede kurzer sinn, der Source von JtG ist mittlerweile so unübersichtlich, dass da eh kein anderer mehr durchblicken würde. Wenn ich heute über den Code schaue, sind da einge Sachen, die ich schlichtweg als kriminell bezeichnen würdeAber selbst wenn eine "einfache" Portierung nicht möglich wäre, so hätte die Veröffentlichung des Quelltextes immer noch den Vorteil, dass sich mehr Entwickler an der Verbesserung und Erweiterung von Jack beteiligen könnten.
Ich habe echt keinen Bock, mir von irgendwelchen selbsternannten Gurus anhören zu müssen, wie ich meinen Source zu gestalten hätte.
Das soll aber nicht heißen, dass der Source nie freigegeben wird, aber erst nach einem Code Clean, welcher unweigerlich gemacht werden muss.
Ich habe aber kein Problem damit, den Source an Leute rauszugeben, die ich kenne und bei denen ich weiß, dass die wirklich an JtG mitentwickeln wollen.
Levi
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Hört sich für mich nach einer perfekten Gelegenheit an, Jack einer Refactoring-Kur zu unterziehen und einer Portierung zugänglicher zu machen.Als Programimersprache habe ich C# gewählt, weil ich bislang keinerlei Erfahrung mit .NET hatte, dies aber über kurz oder lang brauchte. Also habe ich ohne Konzept angefangen loszucoden. Als dass Teil dann endlich lief und das Feedback überweigend positiv war, kamen neue Features hinzu usw. Lange Rede kurzer sinn, der Source von JtG ist mittlerweile so unübersichtlich, dass da eh kein anderer mehr durchblicken würde. Wenn ich heute über den Code schaue, sind da einge Sachen, die ich schlichtweg als kriminell bezeichnen würde
Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du bei Jack zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und C# / .NET zur Implementierung eigentlich nur benutzt, um das bei der Gelegenheit zu lernen. Vermutlich hast Du angesichts der bereits investierten Zeit nicht viel Lust dazu, aber der Nutzen der Freigabe des Codes bestünde auch darin, dass die Portierung bzw. Neuentwicklung von Jack auf Linux ihrerseits portabel sein und man somit früher oder später die "kriminellen Elemente" eliminieren und auf eine einzige Codebasis setzen könnte.
Hmm, bzgl. der "selbsternannten Gurus" -- so es denn entsprechende Reaktionen geben würde -- würde ich einfach auf Durchzug schalten. Zu bedenken geben möchte ich dabei, dass Dir um so mehr Leute beim Code Clean helfen könnten, je früher Du den Code freigibst --> weniger Arbeit für Dich. Use the [source/force], Luke!Ich habe echt keinen Bock, mir von irgendwelchen selbsternannten Gurus anhören zu müssen, wie ich meinen Source zu gestalten hätte.
Das soll aber nicht heißen, dass der Source nie freigegeben wird, aber erst nach einem Code Clean, welcher unweigerlich gemacht werden muss.
Also ich hätte definitiv Lust dazu, an der Portierung auf Linux mitzuwirken. Details dazu (z. B. Wahl der Programmiersprache(n), GUI Library) müsste man halt noch abklären. Früher oder später wollte ich eine solche Applikation für Linux in Angriff nehmen, allerdings hatte ich bisher absolut keine Zeit, mich mit dem API der dbox auseinanderzusetzen, so dass eine Steilvorlage in Form des Sources von Jack die Realisierung dieses Plans immens beschleunigen würde. Jack wäre für die besagte App sicherlich nicht das schlechteste Vorbild -- von den Features her allemal, und ich bin sicher trotz Deiner Vorbehalte ist der Code eher besser als vieles, was in diversen Open Source-Projekten so "zu genießen" ist.Ich habe aber kein Problem damit, den Source an Leute rauszugeben, die ich kenne und bei denen ich weiß, dass die wirklich an JtG mitentwickeln wollen.
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