Dateisystem-Blocksize bei IDE-HDD
Verfasst: So 26 Aug 2007, 19:53
Hallo,
ich habe mir eine zweite Nokia-Box mit IDE-Inteface an Land gezogen.
Diese habe ich damals für einen Bekannten umgebaut, der sie jetzt aber nicht mehr nutzt.
Dann habe ich alle Modifikationen nachgerüstet, die ich bei meiner Box zwischenzeitlich auch gemacht. (Blech luftdurchgängiger, Lüfter).
Nun dachte ich mir, spiel ich mal ein bisschen mit dem IDE-Menü rum, und damit die Festplatte neu eingerichtet, mit swap und ext2.
Swap habe ich dann wieder abgeschaltet.
Bei einem anschliessenden Dauertest (wegen Trace, Overflows...) hat sich die Box dann nachts abgeschaltet.
Im Log stand max fillesize limit exceeded (oder ähnlich) und die Box wurde heruntergefahren.
Die Box hatte 16GB aufgenommen.
Derselbe Test bei meiner anderen Box ergab, das mehr als 16GB aufgenommen werden konnte.
Ich habe auf beiden Boxen keine Splitsize eingetragen.
Bei meiner ersten Box habe ich damals die Datenpartition manuell angelegt, aber meines Wissens nach nicht extra eine andere Blockgrösse angegeben.
Bei der zweiten Box habe ich jetzt auch wieder manuell formatiert und dabei mit -b2048 eine grössere Blockgrösse angegeben.
Nun kann ich auch dort wieder mehr als 16GB am Stück aufnehmen.
Jetzt aber endlich meine Frage:
Wie kann ich eigentlich herausfinden, wie eine Partition formatiert ist ?
Also mit allen Parametern wie Filesystem aber vor allem die Blocksize.
Dazu habe ich leider nichts gefunden, wie ich das auf der DBox herausbekommen kann.
Dann hatte ich noch eine Überlegung:
Kann es sein das die CPU-Last bei einer grösseren Blockgrösse etwas geringer ist ?
Überlegung war: Bei einem (DOS/Windows)-Fat-Filesystem müssen ja die Directory und vor allem die FAT-Einträge dauern entsprechend der Datei angelegt bzw. erneuert werden.
Wenn jetzt in die Datei geschrieben wird, und die Blockgrösse ich klein (1024), dann muss doch doppelt so oft die Fat aktualisiert werden, wie einer Blockgrösse von 2048. Das würde doch bedeuten, das die Daten "flüssiger" geschrieben werden könnten, da nur halb so viele Fat-Aktualisierungen nötig wären.
Ist das bei Ext2 auch so ähnlich ?
Ich hatte die letzten beiden Nächte einmal die ganze nacht ARD, und dann ZDF aufgenommen, und in beiden Fällen keine Overflows.
Ich werde aber zum Vergleich diese Woche nochmal meine erste Box anschliessen und Vergleichsaufnahmen machen.
Mich würde aber VORHER interessieren, wie dort die Platte formatiert ist (Blockgrösse).
Gruss Hartmut
ich habe mir eine zweite Nokia-Box mit IDE-Inteface an Land gezogen.
Diese habe ich damals für einen Bekannten umgebaut, der sie jetzt aber nicht mehr nutzt.
Dann habe ich alle Modifikationen nachgerüstet, die ich bei meiner Box zwischenzeitlich auch gemacht. (Blech luftdurchgängiger, Lüfter).
Nun dachte ich mir, spiel ich mal ein bisschen mit dem IDE-Menü rum, und damit die Festplatte neu eingerichtet, mit swap und ext2.
Swap habe ich dann wieder abgeschaltet.
Bei einem anschliessenden Dauertest (wegen Trace, Overflows...) hat sich die Box dann nachts abgeschaltet.
Im Log stand max fillesize limit exceeded (oder ähnlich) und die Box wurde heruntergefahren.
Die Box hatte 16GB aufgenommen.
Derselbe Test bei meiner anderen Box ergab, das mehr als 16GB aufgenommen werden konnte.
Ich habe auf beiden Boxen keine Splitsize eingetragen.
Bei meiner ersten Box habe ich damals die Datenpartition manuell angelegt, aber meines Wissens nach nicht extra eine andere Blockgrösse angegeben.
Bei der zweiten Box habe ich jetzt auch wieder manuell formatiert und dabei mit -b2048 eine grössere Blockgrösse angegeben.
Nun kann ich auch dort wieder mehr als 16GB am Stück aufnehmen.
Jetzt aber endlich meine Frage:
Wie kann ich eigentlich herausfinden, wie eine Partition formatiert ist ?
Also mit allen Parametern wie Filesystem aber vor allem die Blocksize.
Dazu habe ich leider nichts gefunden, wie ich das auf der DBox herausbekommen kann.
Dann hatte ich noch eine Überlegung:
Kann es sein das die CPU-Last bei einer grösseren Blockgrösse etwas geringer ist ?
Überlegung war: Bei einem (DOS/Windows)-Fat-Filesystem müssen ja die Directory und vor allem die FAT-Einträge dauern entsprechend der Datei angelegt bzw. erneuert werden.
Wenn jetzt in die Datei geschrieben wird, und die Blockgrösse ich klein (1024), dann muss doch doppelt so oft die Fat aktualisiert werden, wie einer Blockgrösse von 2048. Das würde doch bedeuten, das die Daten "flüssiger" geschrieben werden könnten, da nur halb so viele Fat-Aktualisierungen nötig wären.
Ist das bei Ext2 auch so ähnlich ?
Ich hatte die letzten beiden Nächte einmal die ganze nacht ARD, und dann ZDF aufgenommen, und in beiden Fällen keine Overflows.
Ich werde aber zum Vergleich diese Woche nochmal meine erste Box anschliessen und Vergleichsaufnahmen machen.
Mich würde aber VORHER interessieren, wie dort die Platte formatiert ist (Blockgrösse).
Gruss Hartmut