Problem ohne Namen ...

Schneiden, Encoden und Brennen
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jmittelst
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#16 Beitrag von jmittelst » Di 08 Nov 2005, 10:35

Das liegt daran, das der SPTS-Modus auf der Box aktiv ist. Dann kann nur TS gestreamt werden. Für (P)ES muss der DualPES-Modus aktiv sein (erreicht man durch abschalten des SPTS-Modus).
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flloyd
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#17 Beitrag von flloyd » Di 08 Nov 2005, 10:48

jmittelst hat geschrieben:Das liegt daran, das der SPTS-Modus auf der Box aktiv ist. Dann kann nur TS gestreamt werden. Für (P)ES muss der DualPES-Modus aktiv sein (erreicht man durch abschalten des SPTS-Modus).
*selbst auf die Stirn patsch* :roll:
Das hätte mir auch von alleine einfallen können, danke :) Ich probiere heute Abend mal PES und ES aus.

Gestern dachte ich schon einen Workaround gefunden zu haben, indem ich die gestreamten Dateien einfach in Cuttermaran importiere. Ich dachte, weil Cuttermaran die Streams komplett parst, das dann alles stimmen müßte weil nicht mehr "geschätzt" wird, aber dann habe ich Testweise die "Mitternachtsspitzen" gestreamt. Laufzeit nach dem demuxxen in PX 104:50 Min. Nach dem importieren in Cuttermaran immer noch 104:50 Min.

Das stimmt aber nicht, denn sowohl eine parallele Aufnahme auf dem Videorekorder als auch eine digitale Aufnahme von vor zwei Monaten bestätigen mir völlig übereinstimmend eine korrekte Laufzeit von 103:27 Min.

Also übernimmt Cuttermaran anscheinend einfach die falsche Laufzeit die von PX beim demuxxen "ermittelt" wurde. Schade.

flloyd
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#18 Beitrag von flloyd » Di 08 Nov 2005, 16:48

Hier mal zu Dokumentationszwecken weitere "Erkenntnisse" bzw. der aktuellste Erkenntnisstand :-)

Da mir wie schon gesagt die Laufzeit des Films "Mitternachtsspitzen" durch eine gleichzeitige Videorecorder-Aufnahme und durch eine frühere digitale Aufnahme zweifelsfrei mit 103:27 Min. bekannt ist, habe ich da eine unantastbare Referenz für die Laufzeit.

- Wenn ich die gestern aufgenommene Datei mit PX schneide (zu .TS), dann erhalte ich eine Zeit von 102:59 Min.
- Wenn ich die Datei mit PX schneide und demuxxe (zu .M2V/.M2P), dann erhalte ich eine Zeit von 102:49 Min.

Als weitere Maßnahme habe ich ReStream versucht. Ein in vielen Foren empfohlenes Tool zum "reparieren" von Streams und zum neuschreiben des Timecodes. Das hat aber zumindest bei mir gar nichts gebracht, denn danach hatte die Datei eine Laufzeit von 33:27 Min. :roll: :D

Ebenfalls versucht habe ich es mal mit Cuttermaran, VirtualDubMod, Mepeg2Schnitt. Importiere ich die .M2V-Datei jeweils in diese Programme, bzw. werden diese dort untersucht/geparst, dann kommt einhellig eine Datei mit 102:49 Min. heraus. Da sind die sich einig :)

Offensichtlich übernehmen alle diese Programme die Laufzeit die PX "ermittelt" hat oder es ist eben nach der Bearbeitung mit PX die "richtige" Laufzeit (!). Zum einen entlastet das diese Programme und zum anderen würde das bedeuten, das PX den Stream verändert/verfälscht und zudem auch nichts dazu in den logs sagt.
Ein weiterer Beweis für die Richtigkeit meiner Laufzeit (103:27 Min.) und nicht der von PX ist übrigens, das der Rohstream, der mit Vorlauf und Nachlauf knapp 110 Min. lang ist den Film in richtiger Länge enthält. Soll heissen: schaue ich mit dem MPC den TS-Rohstream an, geht der Film von 02:33 Min. - 106:00 Min., was wiederum genau 103:27 Min ist.

Irgendwo und irgendwie verschwindet also bei der Bearbeitung in PX einige Sekunden des Films bzw. wird die Laufzeit verfälscht. Nun wäre es ja leicht PX die Schuld an dem ganzem zu geben, aber da das ganze in verschiedenen Versionen von PX geschieht und das auch noch auf 3 verschiedenen Rechnern, kann es eigentlich unmöglich an PX liegen.

Soweit der neueste Stand :) Sagt mir bescheid, falls ich nerve und die Klappe halten soll ;)

flloyd
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#19 Beitrag von flloyd » Di 08 Nov 2005, 18:10

Kurze Frage:

Könnte das ganze eventuell durch einen ziemlich ausgelasteten Switch bzw. durch Netzwerkprobleme entstehen?

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#20 Beitrag von KeXXeN » Di 08 Nov 2005, 19:41

Nein, wenn die Daten auf deinem Rechner liegen, was hat denn dann das netzwerk damit zu tun?
Ausserdem wenn der Switch überlastet sein sollte, dann würde es zu stream abbrüchen kommen (Buffer Overflow)

flloyd
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#21 Beitrag von flloyd » Di 08 Nov 2005, 20:09

KeXXeN hat geschrieben:Nein, wenn die Daten auf deinem Rechner liegen, was hat denn dann das netzwerk damit zu tun?
Naja, bevor die Daten auf dem Rechner ankommen, müssen die ja erstmal durchs Netzwerk und den Switch. Ich bin mehr und mehr davon überzeugt, das die Fehler bereits im Stream stecken und nicht erst bei der Nachbearbeitung entstehen.
Ausserdem wenn der Switch überlastet sein sollte, dann würde es zu stream abbrüchen kommen (Buffer Overflow)
Konnte ich bisher nicht ausmachen.

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