Hallo zusammen !!
Mein Vater hat mir per Telefon von folgendem Problem berichtet:
Er benutzt eine D-Box2 Sat von Philipps mit JtG-Image und hat ein Premiere-Abo - So weit, so gut.
Vor einigen Wochen hat er sich nun einen neuen großen 16:9 Plasma-Fernseher von Panasonic gekauft - und alles lief problemlos, aber nur für ein paar Wochen.
Plötzlich bekommt er kein großes Bild mehr, wenn 4:3 gesendet wird - d.h. sendet z.B. Premiere 16:9, ist der gesamte Bildschirm ausgefüllt - wird 4:3 gesendet, hat er oben/unten und seitlich Balken.
Dann ist ein Techniker vorbeigekommen, und der hat gesagt: Dieses Problem sei bekannt und tritt nur mit der D-Box2 von Philipps auf
Merkwürdig ist ja, dass es zuerst funktioniert hat
Kann das sein? Würde es dann mit einer Sagem Box gehen?
Oder hat mein Vater einfach nur irgendeine Einstellung vermurkst? Wo kann ich suchen, was kann ich probieren ??
Für Hinweise und Lösungsmöglichkeiten wäre ich wirklich dankbar
Viele Grüße
Bluesea
D-Box2 Philipps und Plasma Fernseher - nur kleines Bild ????
Hallo Bluesea,
Ein 4:3-Bild ist schmaler als ein 16:9-Bild, deswegen füllt es in der Breite den 16:9-Bildschirm nicht aus. Es bleiben links und rechts schwarze Balken übrig.
Die meisten Kino-Filme sind nicht in 4:3 (1:1,33) und schon gar nicht in 16:9 (1:1,77) produziert, sondern in den kinoüblichen Formaten:
Europäisches Breitwand: 1:1,66
Amerikanisches Breitwand: 1:1,85
Cinemascope: 1:2,35
Werden solche Filme in einem Videoformat gespeichert oder gesendet, dann werden entweder die Ränder passen abgeschnitten oder aber schwarze Balken ergänzt um das Seitenverhältnis beizubehalten.
Filme mit hinzugefügten schwarzen Balken oben und unten, nennt man Letterbox.
Ein Cinemasope-Film als Letterbox-4:3-Film hat oben und unten einen schwarzen Balken, der jeweils knapp 22% der Bildschirmhöhe ausmacht.
Das auf einem 16:9-Monitor wiedergegeben nutzt nur ca. 43% der Bildschirmfläche, der Rest sind umlaufend schwarze Balken.
Um diese "Platzverschwendung" zu kompensieren, haben 16:9 Monitore Zoomfunktionen, die das gezeigt Bild unter Verringerung der Auflösung auf die Bildschirmfläche strecken.
Es gibt wenigsten zwei Zoom-Methoden:
1. Das Bild wird auf die volle Breite verzerrt, die Höhe bleibt dabei unverändert.
Dabei füllt das Video zwar den gesamten Bildschirm, aber der Film wird zu breit dargestellt und schwarze Balken aus einem Letterbox-Format bleiben voll sichtbar. Diese Methode ist in keinem Fall empfehlenswert.
2. Das Bild wird auf die volle Breite vergrößert, aber zum Erhalt des Seitenverhältnisses wird das Bild oben und unten abgeschnitten.
Bei Letterbox-Filmen wird eventuell nur was von den schwarzen Balken oben und unten abgeschnitten. In diesem Falle ist dieser Zoom zweckmäßig. Bei einem 4:3-Film ohne Balken ist auch diese Methode nicht zu empfehlen, da ein Viertel des Films in der Höhe abgeschnitten würde.
Fazit:
Wer oft 4:3-Material sieht, der muss mit den seitlichen Balken eines 16:9-Monitors leben oder sollte sich einen 4:3-Monitor zulegen.
Kurzfassung:
Probier mal die Zoomfunktionen des Monitors aus, so wie es wingman schon erwähnt hatte.
Gruß Frank
das ist normal und richtig so.wird 4:3 gesendet, hat er oben/unten und seitlich Balken.
Ein 4:3-Bild ist schmaler als ein 16:9-Bild, deswegen füllt es in der Breite den 16:9-Bildschirm nicht aus. Es bleiben links und rechts schwarze Balken übrig.
Die meisten Kino-Filme sind nicht in 4:3 (1:1,33) und schon gar nicht in 16:9 (1:1,77) produziert, sondern in den kinoüblichen Formaten:
Europäisches Breitwand: 1:1,66
Amerikanisches Breitwand: 1:1,85
Cinemascope: 1:2,35
Werden solche Filme in einem Videoformat gespeichert oder gesendet, dann werden entweder die Ränder passen abgeschnitten oder aber schwarze Balken ergänzt um das Seitenverhältnis beizubehalten.
Filme mit hinzugefügten schwarzen Balken oben und unten, nennt man Letterbox.
Ein Cinemasope-Film als Letterbox-4:3-Film hat oben und unten einen schwarzen Balken, der jeweils knapp 22% der Bildschirmhöhe ausmacht.
Das auf einem 16:9-Monitor wiedergegeben nutzt nur ca. 43% der Bildschirmfläche, der Rest sind umlaufend schwarze Balken.
Um diese "Platzverschwendung" zu kompensieren, haben 16:9 Monitore Zoomfunktionen, die das gezeigt Bild unter Verringerung der Auflösung auf die Bildschirmfläche strecken.
Es gibt wenigsten zwei Zoom-Methoden:
1. Das Bild wird auf die volle Breite verzerrt, die Höhe bleibt dabei unverändert.
Dabei füllt das Video zwar den gesamten Bildschirm, aber der Film wird zu breit dargestellt und schwarze Balken aus einem Letterbox-Format bleiben voll sichtbar. Diese Methode ist in keinem Fall empfehlenswert.
2. Das Bild wird auf die volle Breite vergrößert, aber zum Erhalt des Seitenverhältnisses wird das Bild oben und unten abgeschnitten.
Bei Letterbox-Filmen wird eventuell nur was von den schwarzen Balken oben und unten abgeschnitten. In diesem Falle ist dieser Zoom zweckmäßig. Bei einem 4:3-Film ohne Balken ist auch diese Methode nicht zu empfehlen, da ein Viertel des Films in der Höhe abgeschnitten würde.
Fazit:
Wer oft 4:3-Material sieht, der muss mit den seitlichen Balken eines 16:9-Monitors leben oder sollte sich einen 4:3-Monitor zulegen.
Kurzfassung:
Probier mal die Zoomfunktionen des Monitors aus, so wie es wingman schon erwähnt hatte.
Gruß Frank
Sagem 1xi + HDD Kabel, JtG-Team Image v2.4.6 (19.12.2015), avia600vb028, ucode int., cam_01_02_105D
Coolstream Neo, FW 2.10 (leider kaputt)
Win 10 Pro x64, i7 920, 12 GB, SSD
u-Grabber 0.2.7.6-> TS -> PX 0.91.0.08 -> IfoEdit 0.971 -> ImgBurn 2.5.0.0 -> DVD-R
Coolstream Neo, FW 2.10 (leider kaputt)
Win 10 Pro x64, i7 920, 12 GB, SSD
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