Split bei Direktstreaming

Alles zum Thema Grabbing, was nicht speziell zu JtG passt, z.B: Direktstreaming, andere Tools etc.
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cjtkirk
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Split bei Direktstreaming

#1 Beitrag von cjtkirk » Mo 04 Okt 2004, 10:08

Hallo zusammen,

ich streame grundsätzlich mittels Direktstreaming auf einen NFS-Mount. Es ist jedoch beinahe immer so, dass ich nicht eine Datei (ts) sondern meistens 3-4 ts-files pro Aufnahme habe. Letzte Woche bei der Aufnahme der Formel1-Rennes von RTL waren es sogar ca. 15 Dateien! Die Größen der Dateien schwanken zwischen weniges Megabytes bis hin zu einigen Gigabytes ohne dabei eine Regelmäßigkeit erkennen zu können.

Ich habe noch nicht herausgefunden, wodurch das Verhalten beeinflusst wird.

Hier einige Infos zu meiner Umgebung:

DBox:

- Sagem 1xI oder Nokia 2xI
- JTG-Image vom 24.09.2004 (MP Test) (Problem tritt aber schon vorher auf)
- Split auf 8192 MB (kanns also nicht sein)
- SPTS-Mode ein
- HW-Sections ein

PC:

- WinXP SP1 + diverse Hotfixes
- Omni NFS-Server (hatte auch Allegro und andere)
- Athlon 1.7GHz+ inkl. schneller IDE-Platte
- 100 MBit-Netzwerk

Netzwerk:

- Alles über Switch verbunden


Das unangenehme ist, dass die Teilung leider nicht verlustfrei ist. Im Klartext: Es fehlen immer Teile (wenn es auch nur einige Sekunden sind).

Hat jemand ein ähnliches Verhalten?
Hat jemand eine Idee, wie ich es verbessern kann?

Gruß
cjtkirk

torre
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#2 Beitrag von torre » Mo 04 Okt 2004, 10:51

Netzwerkverbindung ist wahrscheinlich "optimierungsfähig". Lass den Switch dazwischen weg und benutze ein cross-over-Kabel.

Alternativ würde ich statt Direktstreaming das Streamen von TS-Files über udrec als Streamingserver empfehlen. Entweder über Jack oder über dboxwinserver. Läuft nach meiner Erfahrung wesentlich stabiler. Wenn eh winxp läuft, warum dann nicht noch ein kleines Streaming-Tool ?
zwei Nokia und eine Phillips-Sat-Box mit JtG-Team-Image
Direktaufnahme: ASUS WL-HDD mit Oleg Firmware Oleg Firmware
Direktaufnahme auf HD per IDE-Interface
Streamingserver: lüfterloser Barebone 533 Mhz, Windows XP, Jack the Grabber 0.74c
dann weiter: projectX-->ggf. cuttermaran --> muxxi--> brennen -->DVD-Cover-Tool

cjtkirk
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#3 Beitrag von cjtkirk » Mo 04 Okt 2004, 11:24

Kann ich Jack denn auch als Windows-Dienst laufen lassen?

DrRamoray
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#4 Beitrag von DrRamoray » Mo 04 Okt 2004, 12:29

Ohne zusätzliche Sotware bisher nicht, srvany aus dem ResKit dürfte auch nicht gehn.

Könnte z.B. mit FireDaemon gehn, wie sich Jack dann verhält kann ich Dir aber nicht sagen.

Aber warum als Dienst?
NOKIA 2xI Avia500 JtG-Image mit IDE-IF, Dreambox 7025CC + 800C OoZooN-LeanCVS, Streaming-Server
Bild

cjtkirk
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#5 Beitrag von cjtkirk » Mo 04 Okt 2004, 12:44

Aber warum als Dienst?
Damit auch Dummies damit umgehen können! Einfach Rechner einschalten und Server läuft. Sonst muss erst ein Benutzer angemeldet werden, was 1. lästig und 2. manchmal störend ist. Und von Autologin halte ich nichts!

Die Lösung mit NFS-Server hat da halt den Vorteil!

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#6 Beitrag von DrStoned » Mo 04 Okt 2004, 14:42

WinXP SP1 + diverse Hotfixes
- Omni NFS-Server (hatte auch Allegro und andere)
- Athlon 1.7GHz+ inkl. schneller IDE-Platte
- 100 MBit-Netzwerk
Was hast Du denn für eine Netzwerkkarte und wie hast Du sie eingestellt? Ich hatte auch Probleme mit einer Realtek, bis ich sie durch eine 3Com 3905C-TX ersetzt habe. Außerdem sollte die Karte fest auf 10MBit/halfduplex eingestellt werden. Die 3COM bietet außerdem den Vorteil, daß sie WOL-fähig ist. Siehe dazu auch meine Beiträge http://www.jackthegrabber.de/viewtopic.php?t=4273 und http://www.jackthegrabber.de/viewtopic.php?t=4389. Ich benutze meine Dbox mit einer geänderten start_neutrino, die den Stream-PC, über die in den Beiträgen beschriebenen Zusatzprogramme ein- und wieder ausschaltet. Hier die geänderte start_neutrino

Code: Alles auswählen

#!/bin/sh 
#eingefügt von DrStoned 

ping -c 2 192.168.000.3 #prüfen ob PC ein, hier IP des PC eintragen 

if [ $? -eq 1 ]; then 
/bin/etherwake 00:00:00:00:00:00 #PC aufwecken, hier muß die MAC der Netzwerkkarte rein 
  echo"" 
  echo"" 
  echo"" 
  echo"" 
  i=50 #Zeitverzoegerung, bis der PC hochgelaufen ist 
 while expr $i != 0 > /dev/null; do echo "  Bitte warten, der Stream-PC und Neutrino werden in $i Sekunden gestartet !!" 
  if > /dev/null; then echo "" 
  else break; 
 fi 
  i=`expr $i - 1` 
  sleep 1 
  clear 
  echo"" 
  echo"" 
  echo"" 
  echo"" 
 done 
else break; 
fi; 
#bis hier 
if [ ! -e /var/etc/.cdkVcInfo ] ; then 
 /bin/cdkVcInfo Neutrino 
else 
 /bin/cdkVcInfo -novc Neutrino 
fi; 
clear 
if [ -x /var/tuxbox/config/tuxcal/reminder ] ; then 
 /bin/sh /var/tuxbox/config/tuxcal/reminder -n & 
else 
 if [ -e /var/tuxbox/config/tuxcal/reminder ]; then 
  chmod +x /var/tuxbox/config/tuxcal/reminder 
  /bin/sh /var/tuxbox/config/tuxcal/reminder -n & 
 fi; 
fi; 
/bin/sectionsd 
/bin/timerd 
/bin/zapit -u 
if [ -x /var/bin/camd2 ]; then 
 /var/bin/camd2 
else 
 if [ -e /var/bin/camd2 ]; then 
  chmod +x /var/bin/camd2 
  /var/bin/camd2 
 else 
  /bin/camd2 
 fi; 
fi; 
/bin/controld 
/bin/nhttpd 
/bin/neutrino -u -f 

pzapit -kill 

i=5 
while expr $i != 0 > /dev/null; do 
 if pidof controld > /dev/null; then echo "Waiting for controld (max. $i seconds)" 
 elif pidof timerd > /dev/null; then echo "Waiting for timerd (max. $i seconds)" 
 elif pidof zapit > /dev/null; then echo "Waiting for zapit (max. $i seconds)" 
 else break; 
 fi 
 i=`expr $i - 1` 
 sleep 1 
done 
sleep 1 
#eingefuegt von DrStoned 
/bin/cat /var/plugins/rscript | /bin/nc -i 1 192.168.0.3 23 & #Stream-PC ausschalten 
sleep 5 
#bis hier 
echo "Going to halt system now ..." 

sleep 1 
/sbin/halt 

exit 0 
Das mit der Zeitverzögerung ist drin, damit die Laufwerke auch gemountet werden. Die Echoanzeigen blenden die Zeit ein, bis Neutrino gestartet wird, dazu unter Einstellungen->diverse Einstellungen die Bootkonsole auf Framebuffer stellen und Infos beim Booten anzeigen auf ein. Dies ist leider nur ein mieser Workarround, da es leider noch keine Möglichkeit gibt, den PC durch ein Script bei einer Timeraufnahme zu wecken.
Außerdem verwende ich den SFU-NFS-Server von Microsoft, die Einstellungen bei den gemounteten Netzlaufwerken habe ich bei rsize und wsize von 8192 auf 32768 geändert. Seit ich mit dieser Konfiguration fahre, hatte ich keine Splits mehr beim Direktstreaming. (ca. 3 Monate, ca 40 Aufnahmen). Den Rest meiner Konfiguration kannst Du aus meiner Signatur entnehmen.
Greetz von DrStoned :lol: :lol: :lol:

1. Box: Nokia Avia 500 2x Intel SAT Bmon 1.0 mit 64 MB Onbord-RAM, 100 GB Wechsel-Festplatte, 1GB-CF-Karte, USB-Interface, blaues Display
2. Box: Nokia Avia 500 2x Intel SAT Bmon 1.0
3. Box: Nokia Avia 500 2x AMD Kabel Bmon 1.0
4. Box: Dreambox 7025+ 2 SAT-Tuner mit 250 MB Festplatte, 2 GB CF-Karte
Image: Immer aktuelles JtG-Image, mit aktuellem Snapshot
Hardware: StreamPC: ASUS-A7V-133 Athlon 900, 256MB RAM, NIC 3COM 3C905C-TX 40 GB + 160 GB + 400 GB Festplatte, DVD-Brenner: LG-4160B
Arbeits-PC: MSI-KT3 Ultra Athlon 2800XP 512MB RAM, DVD-Brenner: Toshiba SD-R5112,
DVD-Player: APEX AD703, Daewoo 5000N
Software: SFU 3.5, ProjectX, Cuttermaran, Nero 6.0.0.19, VLC 0.72

cjtkirk
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#7 Beitrag von cjtkirk » Di 05 Okt 2004, 11:37

@DrStoned: Habe gestern abend als erstes mal den SFU-NFS-Server von Microsoft getestet. Die Installation war nach Anleitung von Pedant (http://www.pedant.de/html/sfu_anleitung.html) rel. schnell erledgt und nachdem ich alle Einstellungen korrekt gemacht hatte war auch der Zugriff von der Box kein Problem mehr.

Dann ein kurzer Test mit einer Aufnahme: ging
Im nächsten Schritt: Abspielen einer Aufnahme! Oje. Das war eine einzige Katastrophe. Das Bild blieb laufend hängen und das obwohl die Netztlast eher gering war (ca. 400KB/Sek.). Ich hab´s mehrfach versucht aber das war einfach vollkommen unbrauchbar!

Also wieder zurück zu Omni: Abspielen geht wieder ohne Probleme.

Mir ist es nun ein Rätsel, wie das Biest bei Dir problemlos läuft!

Gruß
CJTKirk

Ruediger
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#8 Beitrag von Ruediger » Di 05 Okt 2004, 13:04

Vielleichts liegt es an der Direktaufnahme.

Ich streame mit dboxwinserver auf eine ältere PC-Gurke und von da lassen sich die Streams völlig ruckelfrei und absolut synchron über NFS/Movieplayer abspielen. Kann also wohl nicht am Movieplayer oder am PC liegen.
Sagem 1x Sat AVIA600, JtG-Snap vom 17.05., int. ucode, avia600v028
Streaming-PC: Siemens Pentium II, 400 MHz, 128 MB CPU, Win2000 Pro, Samsung 160 GB, dboxwinserver 0.2.1b, MCE-DAR Build190, SFU-NFS > dbox-Movieplayer

metalhead
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#9 Beitrag von metalhead » So 24 Okt 2004, 9:19

Hallo zusammen,

ich hab genau das gleiche Problem:
Ständig Splits in der Aufnahme (mal 2GB [normal weil so eingestellt], mal 2MB [absolut nicht normal]). Ich habe schon Filme in 100 Teilen bekommen (natürlich fehlt bei den Splits immer ein Teil).

Ich habe sowohl den NFS-Server unter SuSe 9.0 als auch einen NFS-Server auf der Dreambox versucht (Werd's die nächsten Tage noch mal mit Debian probieren, glaub aber nicht daß das was bringt).

Was mir dabei aufgefallen ist: Das macht das Teil nur wenn ich nicht da bin. Ist Einbildung dacht ich mir, und hab mal eine Aufnahme laufen lassen und dabei zugesehn: Hat 1A Funktioniert (Saubere 2GB Filmteile).
Danach hab ich verschiedene Sendungen hintereinander in die Timerliste geschmissen, und es kamen wieder lauter Filmfetzen raus.
Kann das sein daß das nur bei Timer-Aufnahmen passiert?

Ich habe vor dem anschaffen der Dreambox immer mit JtG als Streamingserver aufgenommen. Das hat die letzten Monate 1A funktioniert (Keine Resyncs --> Netzwerk sollt also OK sein). Wenn natürlich ne Dreambox mit NFS-Server daneben steht is das natürlich die schönere Lösung.

Habt ihr da Erfahrungen? Gibt's sowas wie Idealeinstellungen (SPTS-Mode, HW-Sections). rwSize hab ich schon erhöht, allerdings muß man da auch am Server was ändern soviel ich weiß (kennt sich da jemand näher aus?).

Danke im voraus!

Gruß
Metealhead
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#10 Beitrag von cjtkirk » So 24 Okt 2004, 13:49

Ich habe mittlerweile auch einiges versucht:

1) Linux-NFS-Server (Redhat 9) statt Windows
=> immer noch Splits

2) Den Linux-Rechner & die Box an einen anderen Switch gehängt (den in meinen Hardware-Router integrierten (Lancom 1511-DSL))
=> immer noch Splits

Mir ist aber auch einiges aufgefallen:

a) Was ich an meinem alten Switch nicht sehen konnte, am Lancom aber schon: Während der Aufnahme sind auf dem DBOX-Port am laufenden Meter Kollisionen. Das wundert mich schon, da die Datenmenge eigentlich nicht so hoch ist, dass ich das erwarten würde. Hab das gleiche auch mit meiner 2. Box probiert: Gleiches Ergebnis.

b) Ob ich Splits habe hängt definitiv vom Sender ab, von dem ich streame. Ich nehme regelmäßig von SciFi auf und habe eigentlich NIE Splits. Wenn ich aber z. B. RTL nehme, habe ich nahezu IMMER Splits. Bei den anderen Free-TVs scheint es deutlich besser zu sein! Die Empfangswerte habe ich schonmal geprüft, sehen aber bei allen Sendern vollkommen normal aus.

So das sind erstmal meine Erkenntnisse. Falls andere auch dieses Problem haben, können wir und ja austauschen. Vielleicht kommen wir der Sache gemeinsam auf die Spur.

Übrigens: Streaming mittels JTG habe ich auch vor einiger Zeit versucht. Brachte aber auch kein befriedigendes Ergebnis.

Gruß
CJTKirk

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#11 Beitrag von jmittelst » Mo 25 Okt 2004, 6:36

cjtkirk hat geschrieben:...

Übrigens: Streaming mittels JTG habe ich auch vor einiger Zeit versucht. Brachte aber auch kein befriedigendes Ergebnis.

Gruß
CJTKirk
Da scheint dann Deine Netzwerkkarte nicht wirklich zu funktionieren, Udrec (ob aus JTG oder Standalone) funktioniert eigentlich immer sehr zuverlässig, wenn das Netzwerk o.k. ist.
cu
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#12 Beitrag von Treito » Mo 25 Okt 2004, 8:28

Wenn das Netzwerk okay ist, ist auch NFS-Direktstreaming top, zumindest mit einem Linux-Server.
Das läuft nun schon seit 5 Monaten sehr zuverlässig bei mir, egal, ob ich Neutrino oder Enigma einsetze.
Zuletzt geändert von Treito am Mo 25 Okt 2004, 10:39, insgesamt 1-mal geändert.
1. Sagem 1xI black, Avia 600vB0.28, interne ucode, JtG-Enigma-Snap 06.02.05
2. Sagem 2xI Kabel, Avia600vB0.28, interne ucode, JtG-Enigma-Snap 31.01.05
3. Sagem 2xI Kabel, Avia600vB0.28, interne ucode, wechselndes Image
Aufnahme mittels NFS-Server: Kanotix 2005-03, AMD Athlon XP 1800, 512 MB SDRAM-133, WD 160 GB S-ATA
Arbeitsrechner: AMD64, 1024 MB Ram, Maxtor 200 GB S-ATA, Kanotix 64 2005-03,
Notebook: AMD Athlon Mobile XP 2600, 256 MB, 30 GB HDD, Kanotix 2005-03

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#13 Beitrag von petgun » Mo 25 Okt 2004, 9:37

a) Was ich an meinem alten Switch nicht sehen konnte, am Lancom aber schon: Während der Aufnahme sind auf dem DBOX-Port am laufenden Meter Kollisionen.
voll normal...guck mal ob wirklich alles ueber UDP laeuft...trotzdem wird es aber Retransmits/Kollisionen geben.

Ich glaube kaum das Dir das ausprobieren der verschiedenen Linux-Distributionen irgendwas bringt ausser Frust. Ich benutze SFU-NFS und aufnehmen und wiedergeben klappt einwandfrei. Schau nach ob Du keinen Haken bei 'TCP/IP' hast (nur dann wird auch UDP verwendet)...fuer's abspielen sollte imo der rsize-Buffer auf der Box auf 32768 erhoeht werden. Den NIC am PC habe ich auf 100full fest eingestellt (nur sinnvoll bei Switch)
Um wirklich dahinterzukommen wo der Hase im Pfeffer liegt bleibt Dir imo nix anderes uebrig, als einen systematischen Netzwerkperformancetest zu machen...die r/w-Geschwindigkeit sollte imo unter NFS ueber 8MB liegen...wenn nicht wirst Du immer wieder einen Abbruch bei der Aufnahme/Ruckler bei der Wiedergabe haben. Einen Wechsel des Router/Switch solltest Du vielleicht auch erwaegen...leih Dir einen von einem Freund/Arbeit/Haendler/??? zum testen.

viel Erfolg,
peter

cjtkirk
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#14 Beitrag von cjtkirk » Mo 25 Okt 2004, 11:33

voll normal...guck mal ob wirklich alles ueber UDP laeuft...trotzdem wird es aber Retransmits/Kollisionen geben.
Ja schon, aber bei mir ist die LED laufend rot, sobald das Streaming auf den NFS-Server beginnt.
Ich glaube kaum das Dir das ausprobieren der verschiedenen Linux-Distributionen irgendwas bringt ausser Frust. Ich benutze SFU-NFS und aufnehmen und wiedergeben klappt einwandfrei.
Ich teste nicht wirklich verschiedene LINUX-Distris! Ich habe nur einen Test von Linux vs. Windows gemacht. NFS unter Linux läuft schon deutlich besser als jeder NFS-Server auf Windows. Das ist einfach systembedingt, da Linux halt ein System ist, das für IO konzipiert wurde und genau da stark ist. Unter Windows kann ein Prozess dafür sorgen, dass mein gesamter NFS-Stream blockiert. Das ist unter Linux schon schwieriger.
Schau nach ob Du keinen Haken bei 'TCP/IP' hast
Wo soll denn der Haken sein? Ich meine unter Linux ...

fuer's abspielen sollte imo der rsize-Buffer auf der Box auf 32768 erhoeht werden.
Hab ich ...
Um wirklich dahinterzukommen wo der Hase im Pfeffer liegt bleibt Dir imo nix anderes uebrig, als einen systematischen Netzwerkperformancetest zu machen...die r/w-Geschwindigkeit sollte imo unter NFS ueber 8MB liegen...wenn nicht wirst Du immer wieder einen Abbruch bei der Aufnahme/Ruckler bei der Wiedergabe haben. Einen Wechsel des Router/Switch solltest Du vielleicht auch erwaegen...leih Dir einen von einem Freund/Arbeit/Haendler/??? zum testen.
Kann ich noch testen. Muss nur etwas Zeit dafür finden ...

Gruß
CJTKirk

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#15 Beitrag von metalhead » Mo 25 Okt 2004, 22:07

Hi,
habe bei mir noch etwas weiter getestet: Der Streamm splittet auch bei Direktaufnahmen. Fehlermeldung: "Die Aufnahme wurde abgebrochen, da die Daten nicht schnell genu geschrieben werden konnten". Die Aufnahme läuft aber weiter sobald ich die Meldung weckdrücke (home). Wenn die Meldung nach einiger Zeit von selber verschwindet, geht die Aufnahme dann auch weiter (fehlt einiges an Film).
petgun hat geschrieben:...fuer's abspielen sollte imo der rsize-Buffer auf der Box auf 32768 erhoeht werden.
Ich denke auch für's Aufnehmen bringt wsize=32768 was, hab das bei mir auch so eingestellt. Wenn ich aber per telnet auf die box geh und da 'mount' eingebe wird mir da immer noch 8192 angezeigt. Scheint also, daß der Server das nicht unterstützt (der auf der Dreambox).
Bei Google findet man nur runter rsize bzw. wsize immer nur Beispeile für die fstab (also clientseitig), aber nix für Serverkonfiguration.
Weiß jemand wie man am NFS-Server die rsize bzw. die wsize einstellen kann?

Gemountet hab ich bis jetzt immer über Neutrino. Habe das auch mal per telnet versucht (mount -t nfs serverip:/quelle /ziel -o rsize=32768, wsize=32768), da kam aber weder eine Felher- noch eine Erfolgsmeldung und ich mußte die Telnet-Session abbrechen (ging nix mehr).
Zumindest bei SuSe hat das mounten so geklappt. Muß das auf der Box anders laufen?

Danke!

Gruß
Metalhead
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_______ :musik: _______

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