Hi folks,
habe nach entsprechenden Hinweisen in diesem Forum auch den Versuch mit MS SFU NFS Server unternommen.
Hier einige Beobachtungen, vielleicht auch für andere hilfreich:
Es funktioniert TCP oder UDP. TCP Unterstützung kann auf dem Server aktiviert werden, dabei wird natürlich weiterhin auch UDP unterstützt.
Die Vorteile/Nachteile von TCP und IDP wurden hier ja bereits ausführlich diskutiert. Ich selbst versuche es erstmal mit UDP (wegen geringster Last) und werde erst bei Problemem auf TCP umschalten.
Ich lasse den NFS Server auf W2K03 Server laufen, daher habe ich es gar nicht erst mit dem anonymen Zugriff versucht. Der ist bei W2K03 extrem eingeschränkt und das würde auch meinem Sicherheitsbedürfnis widersprechen. Habe also den root-Account der Box auf einen ausreichend berechtigten Windows-User gemappt. Zu beachten ist, dass die Zugriffsrechte auf dem Dateisystem vergeben werden.
Entscheidend war jetzt nur noch, bei den NFS-Freigaben auch den Root Access zu erlauben.
Auf den Freigaben habe ich eine Gruppe "dbox" berechtigt. In diese Gruppe habe ich zur Sicherheit die IP-Adresse, den HostNamen (kurz) und den FQDN der Box eingetragen.
Meine mount-Optionen sind rw,nfsvers=3,nolock und dann ja nach Wahl tcp,rsize=32786,wsize=32768 oder udp,rsize=8192,wsize=8192. "soft" habe ich weggelassen, ohne genau zu wissen, warum (stand hier irgendwo so als Empfehlung).
Aufgefallen ist, dass die Mount-Optionen immer für alle Mounts übernommen werden. Das ist nicht weiter schlimm, schöner wäre es jedoch, wenn ich meine Bilderverzeichnisse "ro" mounten könnte. So habe ich sie jetzt über eine read/only NFS Freigabe geschützt.
Weiterhin aufgefallen ist, dass bei direct streamen über UDP nicht die EPG Informationen in der XML Datei stehen. Das kann aber auch eine andere Ursache haben.
Einige Fragen bleiben:
Welches Format haben die erzeugten Dateien? Wie kann ich sie am besten weiter verwenden. Am liebsten wäre mir natürlich sofortiges Ansehen mit dem Movieplayer.
Beste Grüße,
90125